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Tausend und mehr: Jede zweite Gemeinde nutzt GEM2GO

GEM2GO - Jede zweite Gemeinde

Im Vorjahr haben mit Seitenstetten, Hörbranz und Schwand gleich drei Kommunen die Tausender-Grenze von GEM2GO Pro geknackt. Dass die digitale „Gemeinde zum Mitnehmen“ so ein Erfolg wird, hätte sich vor elf Jahren kaum wer träumen lassen.


Mit seinen prachtvollen Deckenfresken und dem einladenden Prunkgarten gehört das Benediktinerstift Seitenstetten zu den Besuchermagneten der niederösterreichischen Moststraße. Für die zahlreichen Touristinnen und Touristen, die ganzjährig nach Seitenstetten kommen, könnte es bald ein neues, nützliches Angebot geben. Die Marktgemeinde mit knapp 3.400 Einwohnerinnen und Einwohnern plant die Anschaffung einer digitalen Amtstafel von GEM2GO PRO, um neben behördlichen Ankündigungen auch das umfangreiche kulturelle Angebot noch besser zu kommunizieren. „Wir sind auf der Suche nach einem geeigneten Standort“, sagt Magdalena Reitner, Mitarbeiterin im Gemeindeamt. In Seitenstetten ist man mit dem Angebot von GEM2GO PRO hochzufrieden. Daher soll es demnächst erweitert werden.


Magdalena ReitnerMagdalena Reitner
Marktgemeinde Seitenstetten
 
Mitte 2022 stieß Seitenstetten zur stetig wachsenden GEM2GO-PRO-Familie – zeitgleich mit Hörbranz (Vorarlberg) und Schwand (Oberösterreich). Damit wurde die magische Grenze von tausend Partnergemeinden geknackt. Praktisch jede zweite österreichische Kommune setzt also auf das Angebot von GEM2GO. Dass die Gemeinde-App der RIS GmbH ein solcher Erfolg wird, hätte sich selbst Geschäftsführer Michael Kölbl vor elf Jahren kaum zu träumen gewagt. Damals steckte die mobile Bürgerkommunikation noch in den Kinderschuhen. Viele Gemeinden hatten 2012 nicht einmal eine Website, andere bloß eine starre Startseite, auf der kaum mehr als die Adresse des Gemeindeamtes stand.

Doch Kölbl hatte das, was man einen Riecher nennt. RIS GmbH war bereits ein führender IT-Dienstleister im kommunalen Bereich, spezialisiert auf Gemeinde-Webseiten. Kölbl war klar, dass die digitale Zukunft der Gemeinden mobilen Endgeräten gehören würden. Dazu brauchte es eine App. Das war die Geburtsstunde von GEM2GO, der Gemeinde zum Mitnehmen.

Inzwischen hat sich viel getan. Die Digitalisierung ist aus dem ländlichen Raum nicht mehr wegzudenken, E-Government, die digitale Amtsstube und eine umfassende Kommunikation der Gemeinden mit den Bürgerinnen und Bürgern auf allen Kanälen gehören beinahe überall zum Standard. GEM2GO mit dem anwenderfreundlichen und in sich schlüssigen Gesamtkonzept von Website, App und digitaler Amtstafel ist zu einem Herzstück des neuen Miteinanders von Verwaltung und Bevölkerung geworden. Mit den neuen Mitteln der Technik kommen sich Menschen und Politik näher.

Magdalena Reitner, die für die Gemeinde Seitenstetten hinter den Kulissen daran arbeitet, dass die digitalen Kanäle stets aktuell sind, schwärmt von der einfachen Handhabung des Systems. „Da habe ich viele Lieblingsfunktionen“, sagt sie. Als Bürgerin ist sie aber besonders von der Newsfunktion angetan: „Da tut sich immer etwas. Das taugt mir“, sagt die sympathische junge Mitarbeiterin. Und da sei sie nicht die Einzige in der Gemeinde: „Bisher haben wir hauptsächlich positive Rückmeldungen bekommen. Das Angebot kommt gut an.“


Andreas KresserAndreas Kresser
Bürgermeister Marktgemeinde Hörbranz
 
Das berichtet auch Andreas Kresser, Bürgermeister von Hörbranz. Er ist vor allem von der Push-Funktion angetan. „Die Leute schätzten das sehr“, erzählt er. „Ich höre immer wieder, dass die Gemeinde deutlich mehr kommuniziert.“ Ob Gemeinde-News, Kundmachungen oder die Termine für die Müllabfuhr: „Das Service wird angenommen. Auch weil man einstellen kann, welche Nachrichten man bekommt.“

Mit seinen 37 Jahren gehört der Bürgermeister von Hörbranz zu den jüngeren in seiner Branche. Seit 2020 leitet er die Geschicke der Vorarlberger Kommune mit 6.300 Einwohnerinnen und Einwohnern. Es ist es ihm seither ein Anliegen, die Gemeinde im Alltag näher zu den Menschen zu bringen. „Wir suchen nach immer neuen Wegen, mit der Bevölkerung zu kommunizieren“, sagt er. Die Einführung von GEM2GO PRO war ein Meilenstein.

Und die Entscheidung hat er nicht bereut. „Mit der Umsetzung war ein Mitarbeiter beauftragt, der mir nur Gutes berichtet hat“, sagt Ortschef Kresser. „Die Kommunikation mit den GEM2GO-Partnern hat gut geklappt, wir sind sehr zufrieden.“ Er ist überzeugt, dass die Digitalisierung zu den wichtigsten Herausforderungen im ländlichen Raum gehört. „Das ist ein Schritt, dem man sich nicht verschließen darf“, sagt er. „Ich würde mir wünschen, dass alle Gemeinden mitziehen und die Verwaltung auf zeitgemäße Linie bringen.“



Daniela ProbstDaniela Probst Bürgermeisterin Schwand 

Das sieht auch Daniela Probst so, Bürgermeisterin von Schwand im Innkreis – der dritten Tausender-Gemeinde von GEM2GO PRO. Seit zwei Jahren leitet die 59-Jährige die oberösterreichische Gemeinde. Im Gegensatz zu vielen anderen Ortschefs betrat sie mit ihrer Kandidatur völliges Neuland. Probst war zuvor jahrzehntelang in führender Position in der Autozulieferindustrie tätig und hatte kein politisches Amt inne. Während sie in ihrer früheren Branche praktisch papierlos arbeitete, war sie auf einmal mit riesigen Zettelbergen am Schreibtisch konfrontiert.

Das soll sich nun ändern. Die neue Bürgermeisterin hat die Digitalisierung des Gemeindeamtes zu einem ihrer großen Ziele erklärt. Und der Umstieg auf GEM2GO PRO war einer der ersten großen Schritte – für den sie sich auch persönlich verantwortlich fühlt. Probst will genau wissen, wie die GEM2GO APP in ihrer Gemeinde angenommen wird, was man verbessern kann und wo es möglicherweise hakt. Zuletzt etwa hatte eine Mitarbeiterin Schwierigkeiten, Pushnachrichten auf ihrem Handy zu empfangen. Ein Problem, das durch die Service-Abteilung von GEM2GO rasch gelöst werden konnte. „Der Support klappt sehr gut“, sagt die Bürgermeisterin. „Da gibt es keine Klagen.“ Auch die Bürgerinnen und Bürger von Schwand sind mit der Plattform zufrieden: „Der Service wird gut angenommen. Es ist eine feine Sache, weil die App gut und übersichtlich aufgebaut ist.“

Auch persönlich nutzt die Bürgermeisterin GEM2GO gerne. In ihrer Freizeit engagiert sie sich im Kirchenchor und in einer Theatergruppe. „Wenn man mit dem Verein zusammensitzt und über eine vergangene Veranstaltung spricht, bekommt man über die App schnell Informationen darüber“, sagt sie. „Alles, was einmal veröffentlicht wurde, ist am Handy verfügbar. Das ist einfach eine feine Sache.“

"Der Service wird gut angenommen. Es ist eine feine Sache, weil die APP gut und übersichtlich aufgebaut ist"

Daniela Probst

18.09.2023